12.03.2017
„Nobody is perfect“ – Viele Damen haben mit den ein oder anderen Problemzonen zu kämpfen, doch sind es genau diese Rundungen, die einer Frau Charakter und Ausstrahlung verleihen. Es kommt insbesondere darauf an, die eigenen Kurven gekonnt in Szene zu setzen und sie als ein feminines Extra zu betrachten. Und ganz nebenbei: Der Trend bewegt sich derzeit weg von dem Magerwahn hin zu einer schönen, weiblichen Figur mit sexy Kurven. Um diese Rundungen vorteilhaft zu umhüllen, kann mit stylischer Fashion gearbeitet werden, die ungünstige Pölsterchen kaschieren und die Vorzüge einer Frau in den Fokus setzen. Mit den folgenden 7 Styling-Tipps können durch den Einsatz geeigneter Fashionteile wahre Wunder bewirkt werden…
7 Styling-Tipps für eine tolle Figur
- Tipp 1: Die wohl einfachste Methode, um sich ein paar Kilos schlanker zu mogeln, ist das Tragen der Nicht-Farbe Schwarz. Das „kleine Schwarze“, eine schwarze Jeanshose oder auch eine stilvolle schwarze Bluse passen einfach zu jedem Anlass, denn die schlank-machende Nicht-Farbe steht zugleich für pure Eleganz. Damit der Look jedoch nicht in Richtung „Trauerfeier“ geht, sollte man mit schöne Accessoires arbeiten, auf einen farbigen Pump zurückgreifen und zum Beispiel durch einen roten Lippenstift oder eine Glitzer-Clutch Kontraste setzen.
- Tipp 2: Der Matrosen-Style zählt noch immer zu einem absoluten Modetrend. Dunkelblau-Weiße Streifenshirts und niedliche Anker-Motive auf der Kleidung sind super angesagt und bringen maritimen Flair in die Garderobe. Die Damen, die keinesfalls auf diesen Trend verzichten, ihre Problemzonen im Bauchbereich dennoch kaschieren möchten, sollten sich für Längsstreifen auf der Bluse/dem Shirt oder dem Pullover entscheiden und auf Querstreifen, die zusätzlich auftragen, verzichten.
- Tipp 3: Bei kräftigeren Oberschenkeln oder einem fülligen Po eignen sich gerade geschnittene Jeanshosen (Straight-Fit-Form) eher als hautenge Röhrenjeans, denn der gerade Schnitt sorgt für einen Ausgleich. Für mehr Bewegungsfreiheit und ein angenehmes Tragegefühl sollte zudem auf eine Hose mit Stretchanteil zurückgegriffen werden.
- Tipp 4: Liegen die Problemzonen im Hüftbereich, können eine Tunika oder leichte, fallende Blusen wahre Wunder bewirken. Ideal wäre, wenn die luftigen Oberteile zusätzlich über das Gesäß reichen. Damit der Look schließlich nicht schlabberig wirkt, können Pumps eingesetzt werden, die die Beine optisch strecken. Im Frühjahr/Sommer bringen Tuniken in angesagten Mustern und knalligen Nuancen frischen Wind in das Outfit. Bestimmte, ausgewählte Prints kaschieren ebenfalls!
- Tipp 5: Die unglaublich angesagten Plisseeröcke, ob Mini, Midi oder Maxi, lenken von kräftigeren Beinen ab und sorgen für einen femininen Style. Hat der Rock einen breiten Bund, wird zudem auch ein kleines Bäuchlein kaschiert.
- Tipp 6: Liegt die Problemzone eher im Schulterbereich, sollten Frauen auf einen Trompetenärmel-Pullover zurückgreifen, der breite Schultern schmaler wirken lässt. Um einen Ausgleich zu dem lockeren Schnitt des Oberteils zu schaffen, eignet sich im Frühjahr/Sommer vor allem eine trendige Ankle-Jeans von s.Oliver mit Knöpfen auf Knöchelhöhe oder eine schöne Damenhose von MAC Jeans.
- Tipp 7: Last but not least können feminine Kurven insbesondere durch das Tragen der wunderbewirkenden Shapewear-Unterwäsche betont werden. Bei wenig Oberweite, kleinen Pölsterchen am Bauch oder an der Hüfte sorgen Shape-Höschen und trägerlose Wonderbra-BH‘s für eine sexy, feminine Figur. Das Praktische: Wenn Schlankmacher-Unterwäsche getragen wird, können Frauen durchaus auch auf figurbetonte Kleider zurückgreifen!
Das Fazit – Mit der richtigen Mode zum schönen Body
„Lucky to have these curves“ – ganz so wie es Jennifer Lopez in ihrem Song-Hit singt, sollten Frauen mit sexy Rundungen ihr Lebensmotto gestalten. Anstatt sich über die ein oder andere Problemzone zu ärgern oder sich in übergroßer Mode zu verstecken, ist es absolut IN, zu seinen Kurven zu stehen. Es sind die Ecken und Kanten, die für ein besonderes Auftreten sorgen und zum Ausdruck bringen, dass Perfektion darin liegt, sich selbst und seinen eigenen Body zu lieben.